Andreas Giger
Appenzellerland
Philosoph, Autor, Fotograf
Vita
Dr. Andreas Giger, Jahrgang 1951, lebt und arbeitet als freier und unabhängiger Zukunfts-Philosoph, Autor und Fotograf in Wald im schweizerischen Appenzellerland.
Giger studierte in Zürich Sozialwissen-schaften und arbeitete, immer selbständig, in verschiedensten Feldern wie Sozialwissenschaften, Politik, Publizistik, Unternehmens-beratung, Ghostwriting, Marketing und Zukunftsforschung.
Seit Mitte der Neunziger Jahre beschäftigte sich Andreas Giger intensiv mit Werte- und Bewusstseinswandel. Auf verschiedenen Plattformen hat er mit Hilfe innovativer Sozialforschung Lebensqualitäts-Wissen generiert und verbreitet.
Giger ist Autor zahlreicher Studien und Bücher rund um Werte-Wandel, Lebensqualität und Reife, und hält zu diesen Themen Vorträge.
2011 begann Giger mit dem Schreiben von Appenzeller-Krimis, von denen mittlerweile mehrere publiziert wurden. Er ist der Erfinder des „Marken-Krimis“ als originellem und nachhaltigem Kommunikations-instrument und hat mittlerweile achtzehn Marken-Krimis geschrieben.
Andreas Giger ist seit über dreißig Jahren glücklich nach dem Modell „living together apart“ liiert. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin hat er vier Kinder und sechs Enkelkinder.
Jeder fühlt sich mal alt. Aber die Frage ist: wie alt?
Wenn mir eine mittelalte Frau in der U-Bahn ihren Sitzplatz anbietet: ziemlich. Wenn ich mit meinen Enkelkindern herumtolle: gar nicht. Im Übrigen stelle ich fest, dass mit zunehmendem Alter die Frage nach demselben immer weniger relevant wird.
Was ist das Beste im Alter?
Gewachsenes Selbst-Bewusstsein dank größer gewordenem Erfahrungsschatz. Selbst-Bewusstsein sowohl als Bewusstsein seiner selbst (wer bin ich?) als auch als Vertrauen in sich selbst.
Was vermissen Sie?
Bisher zum Glück nichts.
Auf was sind Sie stolz?
Mein Leben einigermaßen anständig gemeistert und dabei meine Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt zu haben.
Was hätten Sie gerne früher erfahren?
Das Spiel „Was wäre gewesen, wenn...?“ ist zwar gelegentlich amüsant, bringt aber kaum echten Erkenntnisgewinn. Im Zweifelsfall hilft die bewährte Devise „besser spät als nie“.
Was machen Sie am liebsten?
Ich halte immer weniger von Rankings, und die Vorstellung, immer dasselbe zu tun, macht mich gar nicht an. Ich betrachte es als Privileg, zwischen verschiedenen Lebensfeldern und Tätigkeiten pendeln zu können.
Was können Sie am besten?
Selbstlob stinkt – deshalb müsste man diese Frage den Menschen in meiner Umgebung stellen. Zudem möchte ich gar nicht etwas am besten können, ich bevorzuge ein breiteres Portfolio an Fähigkeiten, das mir dank einiger Talente und viel Übung auch zugewachsen ist.
Was wollen Sie gerne mal machen?
Ich habe schon so viel gemacht, dass mein Glück nicht mehr von der Erfüllung spezifischer Wünsche abhängt. Lieber lebe ich nach dem Motto „gucken, was (noch) läuft“.
Was ist Ihnen wirklich wichtig?
Zum Leben ja sagen können. Dankbarkeit. Liebe. Freiheit.
Wo würden Sie gerne drüberstehen?
Ich lebe seit vielen Jahren auf über tausend Metern über Meereshöhe, mit entsprechenden Aus- und Weitblicken. Das hat zum Glück meine Fähigkeiten, drüber zu stehen und Distanz zu pflegen – vor allem auch gegenüber mir selbst – ungemein befördert …
Was möchten Sie der Welt sagen?
Älter zu werden bedeutet die Chance zu reifen – und das ist gut so. Allerdings: Älter werden wir von allein, reifer nicht …
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