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Poesie

Videolesung mit Lothar

Videolesung mit Lothar

Wir freuen uns sehr ab Oktober einen weiteren der Autoren unseres Online Magazins eigenleben.jetzt › als (Vor-)Lesenden begrüßen zu dürfen. Lothar Thiel › wird unsere Ohren mit seinen lyrischen und prosaischen Texten und hin und wieder auch mal mit einem Essay verwöhnen.
Wir treffen uns im digitalen Raum, wo Lothar für uns lesen wird. Wer schon mal etwas mehr über ihn erfahren will, kann sich auf Lothars Webseite ›› umsehen.
Die Lesung selbst ist für 20-30 Minuten angsetzt. Wer danach noch bleiben und sich über die Texte und Themen austauschen will, ist herzlich dazu eingeladen!
Wie so eine virtuelle Lesung aussieht, könnt Ihr hier im Youtube-Video ›› sehen, das war die Aufzeichnung von Lothars erster Lesung. Ihr könnt mit oder ohne eingeschalteter Kamera teilnehmen. (Wobei es für den Vortragenden schöner ist, wenn er die ZuhörerInnen sehen kann.)

Dabeisein: https://meet.ffmuc.net/leseecke

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Schaffenskraft hoch drei

Gedichte von Mirko Bonné, Zeichnungen von Michael C. Peters und Fotografien von Katrin Hupe

Schaffenskraft hoch drei

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Ich habe Mirko Bonné 2017 während meines Studiums in Lüneburg nach seiner Lesung kennen gelernt. Obwohl ich zu der Zeit so heiser war, da ich selbst einige Vorträge gehalten hatte, dass ich kaum sprechen konnte, bin ich zu ihm gegangen. Meine innere Stimme sagte mir, dass ich ihn und meine Mutter unbedingt miteinander vertraut machen sollte.

Tatsächlich stellte sich heraus, dass er gerade dabei war, eine Forterzählung des »Kleinen Prinzen« von Antoine de Saint-Exupéry zu schreiben: Die Widerspenstigkeit ››. Und wie das Schicksal so spielt, hat meine Mutter Katrin Hupe ››  auf einer gemeinsamen Reise durch die Sahara in meiner Kindheit in ihrer Fotoserie Poesie des Mülls ›› einen Brunnen in der Wüste fotografiert, bei dem sie damals sofort die Assoziation hatte, den Brunnen des kleinen Prinzen gefunden zu haben. Zudem teilen meine Mutter und ich eine große Liebe zum Werk Antoine de Saint-Exupérys.

Rasch entwickelte sich ein reger Austausch zwischen Mirko, mir und meiner Mutter von Texten, Gedichten, Fotografien und Fragen zu unseren Erfahrungen in der Wüste und insbesondere den Landschaften.

Wüste. Foto: Katrin Hupe
»Düne«. Foto: Katrin Hupe

Über Freundschaft

Und so kam es, dass der Karl Rauch Verlag ››, der Originalverlag des Kleinen Prinzen, nicht nur ein Buch von Mirko Bonné mit Fotografien von Katrin Hupe herausbrachte, ein im Heute angesiedeltes Märchen, das in einer halb realen, halb fiktiven Gegend der Nordsahara spielt, der libyschen Wüste Tam, sondern sich auch eine Freundschaft zwischen uns dreien entwickelte, die bis heute währt.

In »Die Widerspenstigkeit« sucht der Erzähler nach dem Flugzeug, mit dem Antoine de Saint-Exupéry am Silvestertag 1935 notlanden musste. Ein kleiner Wüstenfuchs, ein Fennek, beobachtet und begleitet ihn und lässt sich schließlich auf ganz eigene Weise mit ihm auf Gespräche über das Leben ein, über Liebe und Verlassenheit, über Menschen und Tiere, über Zähmung und Widerspenstigkeit. Es ist der Beginn einer mehr als ungewöhnlichen Freundschaft. Der Kleine Prinz hat uns alle schon so viel gelehrt und es ist schön, seinem Freund, dem Fuchs zu folgen und mehr über das Fliegen zur damaligen Zeit zu erfahren.

Reifen in Wüste. Foto: Katrin Hupe
»Reifen in Wüste« Foto: Katrin Hupe

 


Exklusiv bei eigenleben.jetzt: Unveröffentlichte Gedichte von Mirko Bonné

Die folgenden Gedichte von Mirko Bonné, die er uns exklusiv zur Verfügung stellt, werden begleitet von Zeichnungen des Künstlers Michael C. Peters ››.
Michael C. Peters ist ein deutscher Maler und Fotograf mit Ausstellungen in England, Tschechien, Italien und Spanien. Er selbst sieht sich als Reisender und Gast auf der Erde. Seine Kunst ist sehr vielseitig und reicht von inszenierter Fotografie bis hin zu Malerei mit Elementen asiatischer Tuschezeichnung. Man könnte ihn zwischen Pollock und Zen, zeitgenössischer abstrakter Malerei und asiatischer Philosophie einordnen. Von Bedeutung in seinen Werken ist auch die Weite, der unendliche Raum, was von ihm oftmals durch einen weißen Hintergrund ausgedrückt wird. Wir haben ihn beim Social Innovation Camp ›› der World Citizen School virtuell kennengelernt, seine Arbeiten gesehen und ihn spontan zu diesem Projekt eingeladen.

 

Der Hirschberg

Es war der Hirschberg, nein ich weiß nicht mehr,
ob es der Hirschberg war, auf den ich so
hinaufgezwungen worden bin, da war
ich acht, neun, älter keinesfalls, der Stock,
den ich mir irgendwo am Weg hinauf
vom Boden aufhob, überragte mich
und ging, als ihn ein Mann mir wegriss, doch
dem Mann nur bis zur Brust.
                                                 Das weiß ich noch.
Sonst aber sind mir nur erinnerlich
ein seltsam tiefes Glücksgefühl und dumpf
der Trotz, aus dem sie aufgestiegen war,
die Wonne, nicht bloß Eigentum zu sein,
nein sondern einer, der es selbst bestimmt,
wohin er geht, wieso, mit wem, wem nicht
und wann.

 

Gemälde
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Akryl, Tusche, Stift auf Papier – 30 x 40

 

                     Es war ein grauer Nachmittag.
Vom Hirschberg – so es denn der Hirschberg war –
sah man ins Tegernseer Tal und sah,
dort unten, Wunder, lag der Tegernsee.
Der Hirschberg – „Hirsch?“ – war nur ein Schwarzes Loch
aus Koniferen, Fichten, Tannen, Kiefern, die
den Nebel zu erzeugen schienen, Dunst
und mich und Nieseln absorbierten. Was
ein Junge, so wie ich es war – ein „Hemd“,
ein „Mädchen“ – fühlte, dachte, glaubte, wo
die Unterschiede waren – schnuppe, schnurz.
Warum so viele Leute hier mit ihm,
mit seiner Mutter und mit ihrer so
den Berg hinaufmarschierten – schleierhaft.

 

Gemälde
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Akryl, Tusche, Stift auf Papier – 70 x 100

 

Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 - Akryl, Tusche, Stift auf Papier - 50 x 70
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Akryl, Tusche, Stift auf Papier – 50 x 70

Die Vögel stürzten durch den Tag, die Luft
war wie aus Wasser und ein Ende nicht
in Sicht. Da fing ich an, ich weiß nicht mehr –
da ist ein Loch in der Erinnerung –,
wie ich drauf kam, das Tempo anzuziehen.
Es muss der Trotz gewesen sein, der Zorn
darauf, hier mitgeschleift zu werden, doch
bestimmt lag aller Grund verwurzelt, bah!
in meiner frühen Kindheit, meinem Reich,
in dem ich mit den Dingen sprach, sie nicht
verstand, die Vögel dolmetschten und mir
kein Kauz mehr und kein Specht verständlich blieb.

Ich wurde schneller, schneller, schneller und
war bald schon außer Sicht, weg, hörte nicht
auf Rufe, Pfeifen, weder meiner Mutter noch
auf das Geflüster ihrer Mutter, das,
war ich mit ihr allein, nur sachte war,
Quatsch, es war warm und wirklich, liebevoll.
Ich lief aus Leibeskräften, das, nur das
ist die lebendigste Erinnerung
an diesen grauen Hirschbergnachmittag,
der, würde meine Mutter sagen, gar
nicht stattfand auf dem dummen Hirschberg, Gott,
was ist mein Sohn für ein Idiot.
                                                          Ich lief.
Ich hatte endlos lange Beine, und
ein Mann mit weißem Bart und Hut, auf dem
ein Vogel war, nein ein, zwei Federn nur,
ein Vogel aus zwei Federn, dieser Mann
riss mir den Stock weg, doch selbst das war gut.
Worüber Mutter sprach mit Mutter, mir
war das doch gleich. Ich wusste nicht, was Sinn,
Bedeutung, Zweck und Name waren, ob
der Hirschberg Hirschberg hieß, weil er mal Berg
voll Hirschen war. Ich wusste nicht mal, ob
die Sonne morgen aufging oder nicht,
ob es mich wirklich gab. Ich lief.
                                                         Ich lief.
An manchen Biegungen des Wegs ins Tal
sah ich den Hirsch, den Hirsch des Hirschbergs, nur
war der vielleicht bloß Lichtstreif, Nebel, Dampf,
an ein paar Stellen Spinnen im Gezweig,
ihr Spinnenantlitz warten und das Netz
voll Tropfenperlen hängend, während ich
der Mutter, ihrer Mutter und mir selbst
voraus ins Tal lief, mutterseelenfremd
voraus, des Stocks und aller Bindung an
den Regenschlamm des Wegs hinab beraubt.
Der Regen hämmerte sein Metrum ein
ins Holz der Bäume, die noch wuchsen und
die schon gestorben waren. Alles war
so durstig, hatte Durst wie ich, war froh,
dass es den Regen gab, der endlos schien,
er klopfte bloß und sagte ich – sie – ich –
bis er zu Ende war.

Ich wartete
am Parkplatz auf die beiden Frauen, und
ich wusste, was passieren würde, nur
passierte nichts davon. Sie schwiegen bloß.
Wir stiegen ein in unseren VW.
Wir fuhren heim. Bad Wiessee, Tegernsee,
dann Gmund und Finsterwald, fast bis nach Tölz.
Der Hirschberg blieb zurück und war vielleicht
in Wirklichkeit ein anderer, wie ich,
als ich in mir den Berg hinunterlief,
ein Jüngling oder Hirsch, ein junger Hirsch.

Gemälde
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Tusche auf Papier – 30 x 40

Die Schatten werfen

                                                                                               zwei schwarze  gesichter

                                                                                               und traum

                                                                                                Tadeusz Różewicz

Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 - Akryl, Tusche, Stift auf Papier - 50 x 70
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Akryl, Tusche, Stift auf Papier – 50 x 70

Die Schatten werfen die Ereignisse voraus,
die Sonne scheint dagegen machtlos, und
so bist es du als Kind, von dem du lernst.

Was tat ich an dem Nachmittag, woher war ich
gekommen, als ich durch den Garten lief, zum Fenster,
ins Zimmer sah und dass da bloß noch Schatten war?

Schmerz sah ich, Angst, Tod, Leben der Gespenster,
ich hatte Augen nie für so etwas gehabt. Die Tränen im
Gesicht der Mutter, als der Freund zusammenbrach,

vornüberkippte auf die Knie, dann fiel, zu Boden ging,
das stumme Weinen der Verzweiflung und das kalte Glas
der Scheibe an die Stirn gepresst, der schwarze Tanz

an Wänden, auf dem Teppich, unterm Glastisch und
die Schatten der vorausgeworfenen Ereignisse in dem
erloschenen Gesicht und im Gesicht der jungen Frau.

Für beide war ich unsichtbar. Ich lernte zuzusehen und
dass die Zusammenhänge enden ohne einen Sinn.
Ich fühlte nur das Glas und wie die Zeit verging.

Der Junge, der ich war und unverändert bin,
sah zu, wie einer starb, ich lernte leben und von Glas
und meiner Haut den Unterschied. Ich lernte machtlos sein.

Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 - Tusche auf Papier - 50 x 70
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Tusche auf Papier – 50 x 70

 

Johannisbeeren

Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 - Tusche, Stift auf Papier - 50 x 70
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Tusche, Stift auf Papier – 50 x 70

Am Ende der Wiese, bei der kleinen Wasserstation,
stehen Männer im Blaumann, frühmorgens schon.
Sie haben einen Auftrag, wie Bauarbeiter immer.

Ein leichter Holzkohlegeruch weht in dein Zimmer.
Du stehst am Fenster, blickst verwundert hinaus.
Vor der Weite der Felder das letzte ist euer Haus …

So kannst du gut sehen, dass dort noch einer steht.
Er ist groß und trägt Schwarz, hat so ein Atemgerät
am Gürtel, aus dem Wasserdampf steigt, hat Flügel,

drei Paar, sechs dunkle Schwingen, fast wie Bügel,
die zittern und kurz schlagen, sobald jemand spricht.
Welches Gesicht er dabei macht, erkennt man nicht.

Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 - Akryl, Tusche, Stift auf Papier - 50 x 70
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Akryl, Tusche, Stift auf Papier – 50 x 70

Da sind in den überall roten Johannisbeerbüschen
Kinder, die Fangen spielen, nur ständig entwischen.
Keiner fängt jemanden, und niemand wird gefangen.

Schon kommen sie gekrochen, die kleinen Schlangen.
Und die Bauarbeiter lachen hell am Ende der Wiese,
weil jede schwierigere Aufgabe sein sollte wie diese.

Einer isst von den Beeren. Er wirft den anderen zu.
Gleich folgt die Pointe, die gute Moral. Meinst du?
Nichts da. Die am Leben sind – alle Gespenster –,

müssen warten, wie du, versteckt dort am Fenster.
Sie graben die Büsche aus, sie löschen alles Rot.
Und aus dem Gras zu dir hinauf blinzelt der Tod. 

Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 - Akryl, Stift auf Papier - 50 x 70
Bild: Michael C. Peters, 2001-2011 – Akryl, Stift auf Papier – 50 x 70

 

Vita Mirko Bonné

Portrait Mirko Bonné. Foto: © Benno Romik
Foto: Benno Romik

Mirko Bonné ››, geboren 1965 in Tegernsee, ist Erzähler, Lyriker und Reisender. Seine Werke – darunter Der eiskalte Himmel, ein bewegendes Buch, das Einblick in Sir Ernest Shackletons Expedition durch die Antarktis gewährt – wurden vielfach ausgezeichnet. Seine letzten größeren Buchveröffentlichungen sind der Roman Lichter als der Tag (2017) ›› und sein Gedichtband Wimpern und Asche (2018) ››.

Eine Fortsetzung mit weiteren Gedichten von Mirko Bonné und Bildern von Michael C. Peters erscheint bald bei eigenleben.jetzt›. Auf unseren sozialen Kanälen liest der Autor persönlich exklusiv für uns regelmäßig eines seiner Gedichte. Um keine der Lesungen zu verpassen, folgen Sie uns auf Instagram ›› und Facebook ››.

 

Der Bilderer

Worte des Malers und Bilder des Dichters

Der Bilderer

JETZT
LESEN

Als ich ein kleiner Junge war, war Deutschland aufgeteilt.
Die Gewinner des großen Krieges haben jeder ein Teil gekriegt.
Sie nannten es die Zonen, jeder verwaltete sein Teil.
Sie fürchteten, wenn wir zusammen, klingt bald wieder „Sieg Heil!“

Doch musste sich keiner sorgen, zur Furcht gab es keinen Grund.
Die unschuldigen Alten warteten geduldig auf ihre neue Stund.
Die da ohne Front überlebten, waren Lehrer und Richter sogar,
drum machten sie einfach so weiter, denn Beamte waren überall rar.

Dann kamen die, die nach ihnen kamen, und fragten wie konnte es geschehen.
Da gab es Millionen von Toten, habt ihr wirklich nichts gesehen?
Ihr versteckt euch unter Talaren, tut so als stelltet ihr euch um,
ihr seid ja jetzt so amerikanisch, doch euch treibt nur der Dollar um.

Im Osten gab es Leute, die es anders wollten, die ihren Respekt nicht dem Kapital zollten.
Sie wollten was Anderes probieren, dachten es nicht konsequent zu Ende.
Sie schafften die Zweiteilung vom Land, aber nicht die erhoffte Wende.
Es entstanden nur zwei Teile statt vier, die Entwicklung war vorläufig am Ende.

Häuser-Silhouetten vor Abendhimmel © Wolfgang Wose Sell
© Wolfgang Wose Sell

Das Haus im Pitztal

Die Lehrzeit zu Ende, die Freunde hatten Abi. Wir nahmen eine Auszeit, fuhren mit zwei Autos los.
Über Frankreich und Spanien nach Portugal ging es, der Respekt vor jedem Schlagbaum war groß.
Der Opel Blitz, den früher die Landpost fuhr, ließ, selbst ausgebaut, die Grenzer staunen.
Ein Auto so rot und mit der Doppelkabine, da finden wir mindestens Hasch, hörte man raunen.

Der VW-Bus fuhr direkt vom TÜV mit uns raus, aus der Stadt, in der wir alle wohnten.
Er wurde rechtzeitig fertig, so wie erhofft, für die Flucht vor Olympia, der Trubel, ein Graus.
Mit Scirocco von hinten, da wurde er schnell, fuhr glatt über hundert, klappte die Spiegel nach vorn.
Haben wir ein Land verlassen, das nächste fing an, verschwand im Niemandsland, was den Zoll bringt in Zorn.

Wir fanden im Pitztal ein ausgebranntes Haus, ein neues Dach war drauf, zwecks Versicherung.
Drinnen war alles weg, aber das war kein Graus, denn wir hatten freies Spiel bei der Gestaltung.
Für die Einrichtung wälzten wir Kleinanzeigen, wer hat Küche, Bank, Ofen zu verschenken?
Wir hatten sehr schnell einen LKW voll gesammelt, ohne Geld und ohne Bedenken.

Eines abends ging es los, auf die Autobahn, spät, um die Touristen im Stau zu vermeiden.
Um 10 Uhr kamen wir an der Grenze an und damit begann dann unser Leiden.
Sie wollten den Wert unserer Ladung wissen, um dann den Zoll richtig zu bewerten.
Sie sagten 100 Mark und alles ist geregelt und Sie können weiter zu Ihren Gefährten.

Ohne dass wir passende Quittungen vorlegen, könnten sie nichts anderes für uns tun.
Dabei war doch alles total geschenkt gewesen, mein Freund krempelte schon die Ärmel hoch.
Er fing an, den ersten Ofen ab zu laden, schickte mich zum Kassieren in ihr Büro.
„Für an Hunderter könnts des ganze Klump ham, für des Geld lass i Euch olles do!“

Auf einmal wollten sie uns dann beruhigen und die Telefone liefen heiß.
Man hörte die Angerufenen schimpfen: „Und Du weckst mich wegen diesem Scheiß!?“
Es lag schon ein Viertel der Ladung am Parkplatz, da hatten sie die Schnauze endgültig voll.
„Packt Euren Müll und schaugts daßts abhauts!“ Viereinhalb Stunden waren wir nachts beim Zoll.

Der Wehrdienst

Es kam der Wehrdienst und ich konnte niemand finden, der mich für unbedingt betriebsrelevant hielt.
So wurde aus dem Konditor ein Troposcatter, ein Funker der an vielen Knöpfen spielt.
Unsere Kompanie hantierte mit der Pershing, die war der NATO unterstellt, Tag aus, Tag ein.
Die Köpfe mit Atom die hatten nur die Amis, die, mit denen wir übten, durften nur Beton sein.

Das Übungsziel war Hamburg, ein Diktat der Diplomatie, beim Start wär es zu spät für Flucht, das Ding war schnell.
Wir durften nicht nach Osten drohen, denn der Krieg war kalt, wir waren eine Verteidigungsarmee, so sagten sie.
Als ich Jahre später zur Wehrübung musste, war für mich nichts mehr übrig als Spott.
Mein Zertifikat kam auf dem Klo zu hängen, die Mittelstreckenraketen waren Schrott.

Baukran-Silhouetten vor Abendhimmel © Wolfgang Wose Sell
© Wolfgang Wose Sell

Europa

Ein Abkommen wurde unterzeichnet, endlich fing man an mit dem Osten richtig zu reden.
Es ging um Annäherung, um sowas wie Leben in Frieden, man wolle aufhören mit Drohgebärden und den Fehden.
Man hat Europa neu definiert und trauerte gemeinsam um all die Gefallenen und Toten, die die Kriege hinterließen.
Man ordnete die Kohle und den Stahl zusammen und tat was die Wirtschaftsbosse anwiesen.

Das Kapital war die Zelle, aus der die Idee entstand, man könnte viel mehr zusammen arbeiten,
in Kultur, Bildung und natürlich Wirtschaft, mit Verstand. Jeder gab ein bisschen was, aus seinem eigenen Land.
Die Grenzhäuser wurden einsam, alles war jetzt frei, man konnte einfach durchfahren, ganz egal wohin.
Mancher verlor das Ortsgefühl, wo er eigentlich sei. War das denn noch Benelux oder schon in Frankreich drin?

Mit einem Ticket ging es überall auf Entdeckungsreise. Es brauchte neben Traveller-Schecks einen Ausweis nur,
Länder, Städte und Menschen, verbanden sich auf diese Weise So machte man sich auf den Weg, ins Abenteuer pur.
Jahre später habe ich Dali besucht, mit meiner Freundin, In Formentera in seinem Museum, am Horizont ein Wetter.
Vor dem Gewitter sind wir davon, das war nicht in unserem Sinn, wir fuhren drauf los, nach Osten, vor dem Regen her.

Wir sind einfach gefahren, durch wie viele Länder, egal. Es hat keine Kontrollen gegeben, alles war legal.
Zum Essen und Tanken gab es Pausen, geschlafen wurde im Bus, an einem Strand in Jugoslawien war dann endlich Schluss.
Freunde fuhren Eisenbahn, mit einem Fahrschein ewig, quer durch die Gegend und den Kontinent.
Andere studierten in London, Paris, überall ein wenig, und stellten fest, man kann nicht lieben, was man nicht kennt.

Die Bosse machten derweil ihre großen Geschichten, tauschten Glühlampen mit Einheitsgewinde gegen tausenderlei Quecksilber, alles speziell.
Uns war vieles egal, Hauptsache Europa blieb hell.
Die Politiker machten es sich derweilen einfach, wenn das Volk etwas gut fand, wars ihre Idee, schon immer.
Half etwas nur den Großen, Reichen, war es eine EU-Vorschrift, statt legale Interessen zu vertreten, machten sie es schlimmer.

Kamen soziale, gute Ideen von der Seine oder der Themse, erschrak man ob der Kosten und trat auf die Bremse.
Statt Europa mit zu gestalten übte man Enthaltung, nur wenn es um Export ging, ging es um Gestaltung.
Das Erstaunen ist groß, warum mag uns denn Keiner?
Wir haben doch geholfen, ohne Schulden bei uns ist nicht Einer.

Doch die Schulden haben die nicht bei uns, nur bei Banken.
Die haben, dank unserem Schutz, keine Schranken.
Statt jetzt vor den Rechten voll Angst zu erzittern
und alten Amerikanern, die gnadenlos Twittern,
statt sich krampfhaft am Alternativlosem zu halten,
sollte neuer Schwung und Kreativität walten.

Die Stärke von Militär und Armee hilft uns nie,
uns hilft nur eine Stärkung der Demokratie!

 

Dichter lesen

Konkrete Poesie – wenn Wörter zu Bildern werden

Dichter lesen

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lieben

liegen
liegenschaft
liegen schafft verhältnis
im liegenschaftserhältnis
schafft liegen ein verhältnis
liegt schaffend im verhältnis
schafft liegend im verhältnis
liebschaft im verhältnis
schafft ein liegehältnis
liegt im schaftbehältnis
schaffe liegend
liegt im schaft
geschafft
geliebt

 

Hubert Kretschmer liest
Das Wiedersehen seiner Texte, die vor vielen Jahren entstanden waren, amüsiert ihn offensichtlich. Hubert Kretschmer In den Räumen, die sein Lebenswerk beheimaten: Das AAP (Archive Artist Publications) ist ein einzigartiges und umfassendes Archiv der Künstlerbücher. Foto: Anne Bauer

 


 

Hubert Kretschmer und Joseph Beuys
Was dem Beuys sein Hut sind dem Kretschmer die Hosenträger. Foto: Anne Bauer

hin und her

oder
die didaktik
der taktik
der didaktik

oder
die taktik
der didaktik
der taktik

bzw
die tragik
der didak-tik
der tik-tak
der tak-tik

 


 

dichtung

g    e    d    i    c    h    t
g   e   d   i   c   h   t
g  e  d  i  c  h  t
g e d i c h t
gedicht

 

dichter

setzen wir

die steine

 

und
immer dichter
rutschen
die formen

 

gedichte

zurechtlutschen

wie einen bonbon

 


 

 

Hubert Kretschmer liest
Bei einer Lesung aus Werken, die er im eigenen icon-Verlag herausgegeben hat, in den Räumlichkeiten des “Archive Artist Publications”. Im Hintergrund mit Fotoarbeiten von Marian Wilhelm. Foto: Anne Bauer

 


 

geh…………….geh…………….geh…………….geh…………….geh………
………weg…………….weg…………….weg…………….weg…………….weg

 

 

 

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Die Vernehmung des Kugelfischs und andere Verse

Auszüge aus der Dichterlesung des ersten eigenleben.Salon

Die Vernehmung des Kugelfischs und andere Verse

JETZT
LESEN

nahe fahrt und dichter vers

der öffentliche nahverkehr
hat’s bei uns dichtern gar nicht schwer.
man nehm’ nur mal den linienbus:
der reimt sich toll auf zungenkuss,
der, zart im busse ausgeführt,
den busfahrer zu tränen rührt.

und wie ist’s mit der straßenbahn?
lockt nicht auch sie die musen an,
wenn sie uns einlädt, auf den gleisen
zu kleinem preis entspannt zu reisen?
in echter tram-kontemplation –
da küssen uns die musen schon!

die achterbahn sei nicht vergessen.
um ihre achter auszumessen,
riskieren dichter kopf und kragen,
weil sie für reime alles wagen!
so lehr’n uns tram, bus, achterbahn:
ganz nah verkehrt der dichterwahn!

 

Installation "Nahverkehr"
Das Gedicht »nahe fahrt und dichter vers« von Lothar Thiel inspirierte unsere Macherin Elisabeth Weißthanner › zu diesem Werk. Foto: Elisabeth Weißthanner

 

frühlingsbeginn

des eises beraubt sind schneemann und schneefrau
durch des frühlings hämischen, lauwarmen blick.
dem schneemann bricht er das genick.
die schneefrau bleibt, jedoch nicht lang mehr,
allein im grünen graus zurück.

 

rat an eine ungelegene

hallo, fräulein schreibblockade,
kommst du jetzt zu mir?
das – ganz offen – fänd’ ich schade.

nimm dir ruhig ‘ne schokolade
oder auch ‘ne flasche bier;
aber dann zisch ab von hier!

freilich: dichter ohne zahl,
selbst den herrn von hofmannsthal,
hat dein kommen inspiriert:

an des geistes öden tafeln
ließ sich ewig drüber schwafeln,
schreiben auch, ganz ungeniert.

doch – ich trau’ dem frieden nicht.
wenn man mich jetzt unterbricht,
kommt mir dies sehr ungelegen.

denn wir feiern heut’ das dichten,
woll’n aufs reimen nicht verzichten.
drum verpiss dich. (deinetwegen.)

 

 

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Das war los

Die Künstler beim eigenlebenFestival.

Besser zusammen!

Das war das erste eigenlebenFestival

Wie zeigt man etwas, was unsichtbar ist? Wegen Corona haben wir kein Café eröffnet, aber einen virtuellen geschützten eigenleben.Club. So geschützt, dass keiner mal eben reinschauen kann. Um mehr Leuten zu zeigen, was dort stattfindet, wer dort mitmacht und wie viel Freude es macht, sich mit anderen Generationen auszutauschen, haben wir im Corona-August 2020 an zwei Tagen das eigenlebenFestival gefeiert: 70 »Eigenlebende« präsentierten ihre Herzensthemen und damit die Welt des eigenleben.Clubs.

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