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StartMenschenschreibenWolken
Wolken. Foto: Ulrike Ziegler
Cirrocumulus-Wolken. Foto: Ulrike Ziegler

Metaphern

Wolken

Poetische Bilder und Gedanken hat unser Autor Christian Callo zum Thema Wolken gefunden! Lest selbst und lasst euch bezaubern ...

Autor: Christian Callo

Melange

Wären die Wolken Milchschaum, würden die Baristi frohlocken;
sie müssten nur die Löffel nach oben strecken und auf den Wind warten, der sie füllt.

Momente

Etwas bewegt die Watte am Himmel mit sanfter Pfote. Etwas schiebt sie auf dem glatten Blau am Horizont entlang. Es ist, als wäre der Moment ein anderer.
Und genau so ist es: in einem Moment ist alles anders. Du stehst am Hang und weißt, es ist geschafft:
der Winter ist Vergangenheit.

Wolkenheim

In Wolken einziehen bettet die grauen Punkte im Gehirn auf den Flügeln bunter Schmetterlinge: ein Wagnis, dem Klang der Instrumente zu folgen.

Foto: Ulrike Ziegler

Regenbögen

Wer in den Wolken nichts sieht, habe ein Herz aus Stein, sagen die einen.
Wen kümmert es, sagen die anderen.
Der Blick in das Ungreifbare ist ohnehin ohne Vorteil. Kein Stein könnte dort getragen werden.
Mag sein. Mag sein.
Aber es gibt etwas, was das Licht trägt: der Regenbogen.
Hindernisse? Gibt es nicht!
Nur die Bäume fauchen und die Felsen, nicht die luftigen Wesen. Der Glaube, es stelle sich ihnen etwas entgegen, irrt.
Luftgebilde prallen auf sie und lassen sie welken, sie selbst aber gehen nicht in die Knie. Und wenn sie sich auflösen, versammeln sie sich woanders.

Wolken am Winterhimmel.Foto: Ulrike Ziegler
Spätwinterhimmel. Foto: Ulrike Ziegler

Schau mal

Der Wolken Biegsamkeit schmeichelt der Phantasie hinter den Augen und Ohren.
Da ein Drache, dort ein Löwe! Oder ein Lampenschirm?
Na so etwas: eine veritable Küchenmaschine!

Bleibendes

Gestalten erscheinen, Gestalten verschwinden, aber wenigstens vergehen sie nicht.
Das Phantastische kann dickstes Grau erklingen lassen und es kann Töne in Farben verwandeln.
Akkordeon und Posaunen werden zum Gelb der Felder. Und ab und an tanzen Wassertropfen umher.

Na so etwas.

Der Pudel wischt sich die süßen Flocken aus dem Gesicht.
Da ist sie wieder: unsere geliebte SMEG. Hefezopf mit Rosinen und dann?
Was dann? Ganz einfach: Klappe auf, Klappe zu – rosa Parfait vom Südpol.

Mannomann

Ich geh nur mal spazieren, im Haus so hin und her. Vom Wohnzimmer in die Küche und von dort ins Bad. Und schon kommt man mir entgegen,
man lässt mich nicht in Ruh.
Der Wikipedia-Kodex in Herrgottsfrühe kann einen schon gar sehr betreffen: »Oh Nephele! Wolkengöttin! Zeus‘ Laune, in meiner Gestalt. Welch Opfer hast du für mich erbracht! Danke, dass du mich aus den Klauen dieses Unholds gerettet hast«, spricht Hera. »Ich schenke dir dafür einen kräftigen Zentauren, der dich fortan beschützt.«

Nach dem Regen. Foto: Ulrike Ziegler
Nach dem Regen. Foto: Ulrike Ziegler

Very windy

Der Hut! Wo ist der Hut? Du hast den Hut vergessen!
Ich schau nach oben.
Harmlos, die weiße Pracht, die Federwolken und die Schäfchen. Doch wer weiß, wie solches endet.
Gedacht, gesagt und es wird sofort klar: die Hoffnung trügt.
Ganz hochgestreckt naht Altocumulus zusammen mit Nimbostratus und Stratocumulus und daneben Cumbulionibus, der vertikale und prächtigste aus dem antiken Rom und neben ihm geht Altostratos, der kälteste auf dem Gebiet der Kühlschranktechnik.
Alle pludern sich enorm in die Breite, quellen hoch und durchbohren fast den Mantel, der die Erde schützt.
Hoffentlich hält der Stoff dem Ansturm stand, zumal die Materialien – speziell erst jüngst aus dem Labor entwickelt – ihre Tauglichkeit in enormer Höhe erst noch beweisen müssen.
Die Flieger sind ganz neidisch, stöhnen klappernd:
Puff, Peng, Brabumm! Bummbumm!
Der Kern jedoch ist Goretex von Feinsten.
Das spricht sich schnell herum, in den Kreisen der Wolkenforscher.
»Ach wie glücklich wir doch sind«, sagen die Forscher, »dass wir so ziemlich alles wissen.«
Noppenverschweißt, mit Ösen für den Notfall, falls man sich vom Feinsten trennen muss, in turbulenten Zeiten.
Und all und überall sind Reissverschlüsse.
Da ließe sich schon fragen, wozu diese unglaubliche Prophylaxe gut sein soll.
Wozu?
Man muss sich manchmal doch sehr schnell gewisser Dinge entledigen. Oder? Genau.
Wo ist der Fallschirm?

Wolkenhimmel. Foto: Christian Callo
Wolkenspiel. Foto: Christian Callo

Wolkenspiel

Wolken sollen es sein, die sich in der Höhe tummeln wie kleine Kinder, die rufen:
»Wir backen einen Kuchen oder wir spielen Verstecken«. »Nein, wir verkleiden uns.«
»Du bist der Pirat«. »Ich die Prinzessin.«
Dabei wollen alle der raffinierten Freiheit wegen Piraten und der Schönheit wegen Prinzessinnen sein. Spieglein, Spieglein am Firmament, wer ist … Ich vielleicht oder nur der neben mir?
Oder die noch ganz Unbekannte unter uns?

Wolken können alles!

Vor allem können sie ohne Grenzen grenzenlos umherreisen.
»Was sind schon Mauern, Schranken und Verbote?«, sagen sie. Wären wir wie sie, müssten wir nichts befürchten.

 

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