Ich freue mich, mich Euch vorzustellen! Dank Isabel Schrimpf vom Bienewitz ›› bin ich zu eigenleben gekommen, als ich im Oktober 2019 ihre schönen Räumlichkeiten in München-Schwabing angemietet habe. Sie gab mir einen Flyer und ich war sofort von diesem wunderbaren Konzept begeistert. Im Bienewitz hatte ich eine Schmuckausstellung und einen Fundraiser organisiert für die Hilfsorganisation Capricorn Foundation mit Vorträgen zum Thema weibliche Genitalverstümmelung.
Die Kombination aus Schmuck und Gemeinnützigkeit
Als ich vor 15 Jahren in Toronto Verena Jewelry ›› gründete, war mir von Anfang an klar, dass ich die Kreation meiner Schmuckunikate mit gemeinnützigen Projekten verbinden möchte. Während der fünf Jahre in Kanada arbeitete ich für L’Arche, eine international tätige Organisation, in der man mit geistig und körperlich Behinderten in Wohngemeinschaften zusammenlebt. Diese Arbeit hat mich zutiefst berührt und mir aufgezeigt, dass wir alle – egal aus welchem Kulturkreis wir stammen, welcher Religion wir angehören und in welchem Alter wir sind – in der Gesellschaft einen Platz haben und sichtbar bleiben müssen, um uns untereinander zu inspirieren und gemeinsam zu wachsen.
Perlen aus aller Welt
Ich habe 14 Jahre in 5 verschiedenen Ländern Englisch, Französisch und Spanisch studiert und u.a. als Übersetzerin gearbeitet. Durch meinen internationalen Familienhintergrund (meine Mutter ist z.B. in Äthiopien und Kenya geboren und aufgewachsen) bin ich schon früh in Kontakt mit anderen Kulturen gekommen und sammle seit meiner Jugend Perlen aus aller Welt.
17 Jahre war ich bei Munich Re als Event Manager und Guide für die Munich Re Corporate Art Collection tätig. Seit März 2019 bin ich in der passiven Altersteilzeit. Ich bin überaus dankbar, dass ich mich nun intensiver meinem Schmuckdesign und meinen Schmuckberatungen sowie meinen anderen Passionen – Fotografie, Textilien, Keramik, Yoga/Meditation, Pilates, Chor, etc. – widmen kann.
Auf bald im Café eigenleben!
Ich freue mich Euch bald auch persönlich im Eigenleben-Café kennenzulernen. Viele von Euch habe ich schon beim eigenlebenFestival getroffen. Das Kuratieren des Kunstraums hat mir viel Spaß gemacht und ich bin immer wieder fasziniert von Annes Mut, langem Atem und Durchsetzungsvermögen, was das eigenleben-Projekt und die Durchführung des Festivals in Corona-Zeiten anbelangt.
Herzliche Grüße, Verena