Zutaten für zwei Linzertorten in 28-er Formen (dann kann man eine verschenken und eine für sich behalten): 500 g Zucker, 600 g Mehl, 500 g Butter bzw. pflanzliche Margarine, 200 g gemahlene Mandeln und 50 g gehackte Mandeln, 2 EL Kakaopulver, 2 ganze Eier, 1,5 Päckchen Backpulver, 2 TL Zimtpulver, 2 MS Nelkenpulver, 1- 2 Glas Pflaumenmus, nach Geschmack. Zum Bestreichen 1-2 Eigelb.
Die Zubereitung
Die Butter und Eier (beides Zimmertemperatur) mit dem gesiebten Mehl, Kakaopulver, Zimt-, Nelken- und Backpulver vermischen. Die gemahlenen Mandeln zugeben und alles zu einem festen Teig verarbeiten. Zum Schluss noch die gehackten Mandeln dazu geben, für den knackigen Biss, und eine kompakte Teigkugel formen. Den Teig kühl stellen und etwa eine Stunde ruhen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche einen Zentimeter dick ausrollen. Die Hälfte des Teigs in den gebutterten und bemehlten Formen als Boden verwenden. Mit dem Pflaumenmus bzw. der Marmelade bestreichen, die andere Hälfte des Teigs als Dekoration verwenden, z.B. in klassischer Gitterform oder mit Plätzchenformen Elemente ausstechen und Muster legen. Mit ein bis zwei Eigelb bestreichen und im Ofen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze für 35 bis 40 Minuten backen.
Nach der Backzeit den Kuchen noch warm vorsichtig vom Rand lösen, aber in der Form erkalten lassen, damit er beim Herausnehmen nicht zerbricht.
Man kann Linzertorte sofort essen, aber kühl und trocken gelagert ist der Kuchen auch nach vier Wochen noch wunderbar. Manche empfehlen sogar, ihn zwei Wochen vor dem geplanten Verzehr zuzubereiten, denn dann haben sich die Aromen harmonisch verbunden. Rezepte gibt es wahrscheinlich so viele wie Hobbybäcker – der wohl berühmteste Kuchen neben der Sachertorte wurde zum ersten Mal 1719 erwähnt.
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