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StartDas war los bei den EigenlebendenVisionen altern nicht
Die Eigenlebenden und Capgemini MitarbeiterInnen vereinen ihr Wissen.
Die ››Eigenlebenden‹‹ und die MitarbeiterInnen von Capgemini bündeln ihre Kompetenzen: eine wertvolle Kooperation. Foto: Olaf Wiehler

Der Capgemini-Job-Workshop

Visionen altern nicht

Was verbindet die jungen Leute von Capgemini, youvo.org und die Marli Bossert Stiftung? Sie bündeln ihre Kompetenzen und machen einen »Job-Workshop« für junge Leute von gestern. Denn unser Traum, Menschen jenseits des Berufs eine real existierende Plattform zu geben – als Ergänzung zur virtuellen Plattform eigenleben.jetzt –, könnte bald wahr werden. Im eigenen »Raum für eigenleben« werden Menschen im besten Alter Gastgeber sein, bleiben sichtbar und können sich was dazuverdienen. Eine Annäherung an die Möglichkeiten und Herausforderungen haben wir in diesem einzigartigen, gemeinsamen Workshop erarbeitet. Gemeinsam entstand auch der Bericht in Text und Bild von TeilnehmerInnen, HelferInnen und den Ehrenamtlichen Charlotte Lachmann und Michael Regnet.

Ein Beitrag von: Gastautor/in

Beim Workshop Anfang Oktober 2019 mit Capgemini ›› trafen zwei Welten aufeinander: auf der einen Seite die BeraterInnen aus dem wirtschaftlichen Arbeitsumfeld einer der weltweit größten Unternehmensberatungen. Und auf der anderen Seite die Münchner »Eigenlebenden« – reich an Kreativität und ausgestattet mit einem enormen Erfahrungsschatz aus den unterschiedlichsten Bereichen. Die Moderation übernahm die Kreativ-Vermittlungsagentur youvo.org ›› aus Berlin, von der die Kooperation im Rahmen der europaweiten impact together week (Woche des gemeinsamen Wirkens) organisiert wurde.

Kann eine Kooperationen so unterschiedlicher Partner funktionieren und für alle einen Mehrwert schaffen?

Banner am Café der staatlichen Antikensammlung.
Der Workshop fand im Café der staatlichen Antikensammlung statt. Foto: Andreas Sebastian Müller

Suchen und Finden einer gemeinsamen Sprache

Über 40 TeilnehmerInnen beäugten sich bei der morgendlichen Stärkung mit Kaffee und Butterbrezen im Café der Antikensammlung noch neugierig aus der Distanz. Die zentrale Fragestellung „Wie kann man mit Freude aktiv bleiben und vielleicht sogar was zur Rente dazuverdienen?“ hatte nicht nur bei den zahlreich erschienenen SeniorInnen und UnterstützerInnen aus dem eigenleben-Netzwerk Erwartungen geweckt, sondern interessierte auch die MitarbeiterInnen von Capgemini.

Sie stellten sich der großer Runde vor, denn sie sollten später die Gespräche an den Tischen moderieren. Die teilweise kritischen Fragen zu den Beweggründen der beteiligten Personen und Organisationen (Wer war hier überhaupt Geber, wer Empfänger?) versuchten die jeweiligen Akteure zu beantworten.

Versuchten? Offenkundig stand nämlich die  unterschiedliche Ausdrucksweise der Teilnehmenden im Raum: Einerseits die eher technische, von Anglizismen durchsetzte Fachsprache der BeraterInnen. Und andererseits ein direkter und bildhafter Sprachstil der SeniorInnen, die vehement eine einheitliche, bitteschön deutsche Sprache forderten. Erstes ‚Learning‘: Gar nicht so einfach, die so gewohnten Fachbegriffe für Fachfremde zu erläutern.

Direkter Dialog löst Spannungen

Die spürbar im Raum liegende Spannung löste sich dann schnell im direkten Austausch an den einzelnen Tischen. Nach der allgemeinen Workshop-Einführung moderierte jeweils ein/e BeraterIn an einem Tisch die Ideenfindung zum Thema Hinzuverdienstmöglichkeiten von und für SeniorInnen. Dieser offene Dialog in kleinen Gruppen schuf die wertvolle Basis dafür, sich besser kennen zu lernen und ein größeres und tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln.

  • Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben.
    Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im ››Raum für eigenleben‹‹. Foto: Olaf Wiehler
  • Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben.
    Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im ››Raum für eigenleben‹‹. Foto: Olaf Wiehler
  • Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben.
    Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im ››Raum für eigenleben‹‹. Foto: Olaf Wiehler
  • Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben.
    Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben. Foto: Olaf Wiehler
  • Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben.
    Die Köpfe rauchten beim Diskutieren und Philosophieren über die Möglichkeiten im Raum für eigenleben. Foto: Olaf Wiehler

 

Die von den jeweiligen Gruppen präsentierten Ergebnisse zeugten vom konzentrierten Sammeln und Strukturieren der Ideen. Hier konnten die BeraterInnen ihre Moderationserfahrung und analytische Stärke einbringen. Gleichzeitig wurde ihnen gezeigt, dass sich die teilnehmenden SeniorInnen aus unserem Netzwerk weit entfernt vom Stillstand im Ruhestand befinden, sondern vielmehr in einem kreativen Unruhestand, verbunden mit einem riesengroßen Erfahrungsschatz und klaren Visionen, die nicht altern.

Auf das Brainstorming folgte die Präsentation der Ergebnisse.
Es wurde nicht nur diskutiert, sondern auch präsentiert. Fotos: Olaf Wiehler

Neue Perspektiven bereichern die eigene Sicht

Nach der Mittagspause blieb Raum, um sich themenungebunden miteinander auszutauschen und zu vernetzen, bevor es am Nachmittag für alle Interessierten mit dem brandaktuellen eigenleben-Thema weiterging: Die anstehende Entstehung und Eröffnung des »Raums für eigenleben«. Gründerin Anne Bauer informierte über den aktuellen Planungsstand und mit Hilfe der BeraterInnen wurden Chancen und Risiken erarbeitet. Dabei wurden Prioritäten im Projektablauf identifiziert, welche bei der anstehenden Umsetzung eines klaren Aufgabenfokus unterstützen. Die BeraterInnen erhielten einen wertvollen Einblick in die spezifischen Herausforderungen von Sozialunternehmen und deren Anspruch, gesellschaftliche Wirkung unternehmerisch zu lösen.

Was wir gelernt haben

Wir konnten mit Hilfe der Ergebnisse aus der Kleingruppenarbeit eine Menge Ideen mitnehmen, wie wir die Programm- und Angebotsgestaltung zukünftig noch besser an den Bedürfnissen und Visionen unserer Zielgruppe ausrichten können. Wir haben gemerkt: unser Konzept ist richtig! Denn vieles von dem, was gerne angeboten und wahrgenommen wird, werden wir in den eigenen Räumen umsetzen und helfen können, die individuellen Angebote Einzelner bekannt zu machen und Gleichgesinnte zu vernetzen.

Die Aussagen der abschließenden Feedbackrunde wie »facettenreiches Programm«, »herausfordernd« und »unendlich befruchtend« zeigen, dass der ausgefüllte Tag auch für die TeilnehmerInnen bereichernd und (hoffentlich!) lehrreich war.

Mit im Gepäck: schicke Shirts und gute Ratschläge.
Mit im Gepäck: schicke Shirts und gute Ratschläge. Foto: Olaf Wiehler

Was wir auch gelernt haben, nicht zuletzt dank der kritischen Nachfragen der wirtschaftlich orientierten UnternehmensberaterInnen: dass wir zwar keine Kosten vergessen haben in unseren Kalkulationen, aber auch, dass es sehr viel persönlichen Einsatz erfordern wird, bis sich das Projekt trägt und wir von Fördergeldern unabhängig sein können. Deshalb freuen wir uns umso mehr über die Neugier und Offenheit aller Beteiligten, denn nur durch diese kommt ein konstruktiver Austausch und eine nachhaltige Vernetzung zustande.

Gute Kooperationen schaffen bleibende Werte

Wir freuen uns außerdem, durch die erfolgreiche Kooperation mit Capgemini einen wichtigen und hoffentlich langfristigen Partner an der Seite der Marli Bossert Stiftung › bzw. unserer eigenleben-Projekte zu wissen und schauen hoffnungsvoll auf die zukünftige Zusammenarbeit mit »unseren« BeraterInnen. Dank youvo.org, ohne deren Vermittlung diese Begegnung der Welten nicht stattgefunden hätte.

Nach dem langen Workshop-Tag waren wir zwar erschöpft, aber voller Erkenntnisse und gegenseitiger Anerkennung. Es war eine derart großartige Energie bei der Zusammenarbeit der so unterschiedlichen TeilnehmerInnen entstanden, dass Anne, die eigenleben vor gut zwei Jahren gegründet hat, danach ganz selig war. Es sei ein ganz besonderes Erlebnis für sie gewesen, so viel geballte Erfahrungen, Kreativität und Wohlwollen an einem Ort versammelt zu spüren.

Dass so viele mithelfen und anpacken wollen, gibt dem wachsenden eigenleben-Team Kraft, das Projekt weiter voran zu treiben und Zuversicht, etwas Wichtiges zu schaffen!

 

Der harte Kern, der bis zum Schluss dabei war.
Der harte Kern, der bis zum Schluss dabei war. Foto: Capgemini

 


Eine Auswahl der gesammelten Ideen für den »Raum für eigenleben«

  • Sprachen-, Literatur-, Philosophie-Stammtische
  • Gesellschaftsspiele und -aktivitäten (Tischtennis etc.)
  • Medien-, Kunst-, Koch-, Handwerk-, Handarbeit-Workshops (als ReferentInnen und als Teilnehmende)
  • systemische Familienaufstellung und Seminare „Finde deine Marke“
  • Beratungen und Vorträge zu Versicherungen, Finanzen, Verbraucherthemen wie Online-Banking, unabhängige Bestattung
  • Schwarzes Brett für Ausflüge, Sport und Aktivitäten, Mitwohnen, Haushaltshilfe, Aushilfsarbeiten, Nachbarschaftshilfe und Mentoring
  • Co-Working mit Nutzung aktueller Hard- und Software
  • Jobvermittlung für Ältere, Raum zum Arbeiten und Geld verdienen wie Nachhilfe geben
Die kreativen Ideen des Brainstorming wurden auf Zetteln festgehalten.
Die kreativen Ideen des Brainstorming wurden auf Zetteln festgehalten. Foto: Charlotte Lachmann

 

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