• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer

eigenleben.jetzt

DAS BESTE ALTER IST JETZT

  • Magazin
    • Pinnwand
    • Videos
    • Blogs
    • Alle Beiträge
    • Inhaltsverzeichnis
  • Menschen
    • Porträts
    • schreiben
    • fotografieren
    • malen und zeichen
    • darstellen
  • Leben
    • Kultur
    • Gesellschaft
    • Politik und Welt
    • Geschichte
    • Gesundheit
    • Lernen
    • Alter
    • Essen und trinken
    • Wohnen
    • Stil
    • Heimat
    • Freunde und Familie
    • Bewusst sein
    • Reisen
    • Sportlich sein
  • Mitmachen
    • Treffen on- und offline
    • eigenleben.Club
    • Event-Kalender
    • Das war los …
    • Macher/in sein
    • Projekt begleiten
    • mithelfen
    • unterstützen
    • Mitglied sein
    • Vorteile für Eigenlebende
    • Sponsorings/ Kooperationen
  • Wer wir sind
    • Die Idee
    • Die Macher/innen
    • Das Team
    • Die Eigenlebenden
    • Die Förderer/innen
    • Pressematerial
    • Andere über uns
    • Impressum
StartLebenFreunde und FamilieDas sechste Kind
Das sechste Kind
Einmal Mutter, immer Mutter. Auch, wenn dieses Mal die eigene Tochter das Kind bekommt – Birgitt Flögel ist sofort wieder im Mama-Modus. Foto: Filmszene aus Privatarchiv, mit freundlicher Genehmigung von Priv.-Doz. Dr. med. Benjamin Luchting

Einmal Mutter - immer Mutter

Das sechste Kind

Fünf Kinder hat Birgitt Flögel großgezogen. Kaum hält sie das Thema Nachwuchs für abgehakt, da macht ihre Erstgeborene sie zur Großmutter. Und sie stellt fest: der Mutterinstinkt hat sie wieder fest im Griff.

2 Kommentare
Autorin: Birgitt Flögel

Nachdem unsere fünf Kinder aus dem Gröbsten raus sind, genieße ich meine zunehmende Freiheit und halte das Thema „Baby“ für ausreichend bearbeitet. Kein „Seelenklingeln“ beim Schauen in fremde Kinderwagen, kein Kaufzwang beim Anblick bunter Holzklötzchen in der Spielwarenabteilung und keine Weihnachtsstimmung beim Tragen eines Babys auf dem Arm (bei dreien unserer fünf Kinder stand die Wiege unterm Tannenbaum). Nur wenn ich alte Fotos anschaue, regt sich noch einmal das feine Sehnen, so ein zartes, vollkommen neues Menschenkind zu umsorgen. Kurz: Ich dachte, mein Bedürfnis nach Reproduktion sei vollkommen gestillt, ich konnte mich neuen Lebensthemen zuwenden.

Doch plötzlich sind Geburtsvorbereitungskurse, Ernährungsempfehlungen für Schwangere und Erst-Trimester-Screening top aktuell, denn: Wir sind in der 25. Schwangerschaftswoche, meine älteste Tochter und ich. Sie wird zum ersten Mal Mutter und ich werde zum ersten Mal Großmutter.

Man hat immer genau so viel Kraft, wie man braucht

Nur bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich die Wochen gezählt, später hatte ich genug Anderes zu tun und als ich mein fünftes Kind „unter dem Herzen trug“, fiel mir erst abends, wenn ich ins Bett fiel, wieder ein: Oh, wir bekommen ja noch ein Baby! Die Tage waren einfach zu angefüllt mit herrlich buntem, aber auch anstrengendem und turbulentem Familienleben, wie ich es mir seit meiner Kindheit als Einzelkind gewünscht hatte.
Nun sind zumindest die Vormittage ruhiger geworden und ich frage mich, wie ich noch vor kurzem (wie mir scheint) das tägliche Mittagessenkochen, die Wäscheberge eines 7-Personen-Haushalts, die Fahrdienste zu Schule, Musikschule und Freunden geschafft habe, wenn es mir jetzt oft nicht gelingt, z.B. so eine kleine Kolumne in diesen Stunden fertigzustellen. Aber das ist das Geheimnisvolle, man hat immer genau so viel Kraft, wie man braucht, man kann den Ernstfall nicht proben.

Das sechste Kind – ätsch!
Denn erstens kommt es anders, zweitens als gedacht, ätsch! Foto: Filmszene aus Privatarchiv, mit freundlicher Genehmigung von Priv.-Doz. Dr. med. Benjamin Luchting

Der Rückfall in alte Muster kommt wider besseres Wissen

Nun bin ich gespannt, wie meine „Große“ ihr neues Dasein bewältigen wird. Wenn es (zunächst) auch nur ein Kind ist, das sie und ihr Mann erwarten – ich begann meine Mutterkarriere gleich mit Zwillingen, mein Kinderwunsch muss übermächtig gewesen sein – , es gibt keinen vergleichbaren Qualitätssprung im Leben einer Frau, als den Sprung in die Mutterschaft, emotional, perspektivisch und arbeitsvolumenmäßig.

Gestern bin ich durch sämtliche Kaufhäuser unserer Landeshauptstadt gezogen, auf der Suche nach einem Anorak für mich. Und während ich noch darüber nachdachte, dass ich endlich Zeit hatte, ausgiebig nach modischen Kleidungsstücken für mich zu suchen, statt nach „Hallo Kitty-Shirts“ oder coolen Boots, kaufte ich schlafwandlerisch ein supersüßes Shirt in neutralem Türkis und eine Jeans mit weißen Pünktchen in der Größe 56 (meine Tochter und ihr Mann gehören zu der aussterbenden Spezies, die das Geschlecht ihres Kindes nicht vorher wissen wollen), ein winziges Baumwollmützchen und Holzklötzchen aus unbehandelter Buche.

 

 

  • teilen 
  • twittern 
  • E-Mail 
  • drucken 

Reader Interactions

Was Sie noch interessieren könnte:

Schaffenskraft hoch drei

Gedichte von Mirko Bonné, Zeichnungen von Michael C. Peters und Fotografien von Katrin Hupe

Schaffenskraft hoch drei

JETZT
LESEN
Der Herr des Huhniversums

Ein Besuch bei dem Cartoonisten Peter Gaymann

Der Herr des Huhniversums

JETZT
LESEN
Frühling an der Westalgarve

Der März in einem mediterranen Garten ist eine Herausforderung

Frühling an der Westalgarve

JETZT
LESEN

Was sagen Sie dazu?

  1. Pascale Lorenc schreibt

    16. August 2018 at 9:22

    Danke, liebe Frau Flögel, für diese kurze, liebevolle, lebendige Beschreibung Ihrer Erfahrung als Mutter einer Großfamilie.
    Als „Alleinerziehende“ (ab dem 5. Lebensjahr unserer Tochter) und von Frankreich nach München (meine „Wahlheimat“) zurückgekommen, auch ich wundere mich heute wie ich „alles“ geschafft habe. Es war keine leichte, aber eine sehr bereichernde Aufgabe.
    Oft denke ich, dass ich es mit so vielen Kindern nicht gepackt hätte, aber mit Ihrer Erzahlung machen Sie es realistisch „denkbar“.
    Wir, Mütter, nicht wahr!…
    Überraschend bin ich auch Großmutter geworden… Noé wird bald 6 Jahre alt und ich kann es bestätigen: eine tolle neue Rolle habe ich da entdeckt (keine Verantwortung nur Freude). Genießen, diese Freude ist fast überwältigend.
    Ihnen alles Gute, liebe Frau Flögel.
    Pascale Lorenc

    Antworten
    • Birgitt Flögel schreibt

      11. November 2018 at 16:57

      Liebe Pascale, leider habe ich erst jetzt Ihren Kommentar entdeckt, vielen Dank dafür. Im Rückblick frage ich mich auch oft, wie ich das alles geschafft habe, und mit heutigen Wissen würde ich etwas mehr auf mich achten und mehr Hilfe einfordern. Aber ja, es war halt so. Man hat immer soviel Kraft, wie man braucht. Und unsere Enkel als „Lebensernte“ sind ein einmaliges, Freude spendendes Geschenk. Alles Gute für Sie!

      Antworten

Was sagen Sie dazu? Antworten abbrechen

Primary Sidebar

Kategorien

  • Das war los bei den Eigenlebenden
  • Leben
    • Alter
    • Bewusst sein
    • Essen und trinken
    • Freunde und Familie
    • Geschichte
    • Gesellschaft
    • Gesundheit
    • Heimat
    • Kultur
    • Natur
    • Politik und Welt
    • Reisen
    • Sportlich sein
    • Stil
    • Wohnen
  • Magazin
    • Alle Beiträge
    • Videos
  • Menschen
    • darstellen
    • fotografieren
    • Lernen
    • malen und zeichen
    • Porträts
    • schreiben
    • Sozial sein

Pinnwand ›

Beiträge

  • Eine Hebamme für die Seele
  • Der Sprung in den heißen Kochtopf
  • Ganz ähnlich und ganz anders
  • Begegnung im Park
  • Geliebtes Reiskorn

Dabei sein

Mit Ihrer Hilfe machen wir mehr

Das Online-Magazin eigenleben.jetzt ist ein Projekt der Marli Bossert Stiftung. Ihre Spende ermöglicht dieses Magazin und andere Projekte von und für Menschen im besten Alter – vielleicht auch Ihres?


Jetzt
Spenden

Kommentare

  • Ulrike Ziegler bei Eine Hebamme für die Seele
  • Andreas Sebastian Müller bei Eine Hebamme für die Seele
  • Ulrike Ziegler bei Eine Hebamme für die Seele
  • Ulrike Ziegler bei Eine Hebamme für die Seele
  • Wolfgang Heilmann bei Eine Hebamme für die Seele

Archiv

  • März 2025
  • Mai 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • September 2017

Stichworte

Alter Altern Angst backen Begegnung Corona eigenleben.Club eigenleben.Werkstatt Erinnerungen Fotografie Freiheit Freundschaft Generationen Gesellschaft Hysterie IT Kinder Kindheit Krieg Kunst Künstler Leben Lebensstil Leidenschaft Lesung Märchen München Natur Pandemie Philosophie Poesie Reise Reisen Ruhestand schreiben Seuche Technik Tiere Treffen Umwelt Virus Weihnachten Wirtschaft Workshop Zukunft

Auch hier tobt das Eigenleben:

Footer

  • Newsletter
  • Kontakt
  • Sitemap
  • Impressum
  • Datenschutz

Das Magazin eigenleben.jetzt ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Marli Bossert Stiftung

eigenleben.jetzt ist nominiert für den Grimme Online Award 2019

Gefördert durch die