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StartMenschenschreibenDe Foitn dea Oidn
U-Bahnhof in München-Trudering
Wenig Raum für Mundart: Aus dem alten Gärtnerviertel ist ein moderner Teil der Großstadt geworden. Münchner U-Bahnhof Trudering, Foto: Florian Schütz

Mundart-Dichtung auf bairisch

De Foitn dea Oidn

Für Nicht-Bayern: Die Falten der Alten. Der Münchner Dialekt ist so gut wie ausgestorben. Man bemüht sich zwar, lehrt mancherorts in Kitas die bairische Sprache – aber die Nuancen der Mundart, die Kenner sogar zwischen den Stadtvierteln ausmachen konnten, sind kaum mehr vorhanden. Umso wertvoller sind Texte wie dieser vom Truderinger Original Peter Thalheim. Ein Tipp: laut lesen hilft!

6 Kommentare
Ein Beitrag von: Gastautor/in

Oid und jung
oda a Reim zum Fressn

De junga Leit
vo heid
ham a Schneid
in dera Zeit
dass oan gfreit
dass koan reit
duad koan leid
Liab ohne Streit
so ganz befreit
de junga Leit.

De oidn Oidn
mit ihre Foitn
de ganz Koidn
oidn Gschtoitn
dean ihre Froidn
bloß vagoidn
de Zaschtroitn
de kaum Betroitn
so ohne Froidn
de oidn Oidn.

Unser Gastautor
Peter Thalheim, 1948, ist im Gärtnerviertel in München Trudering aufgewachsen. Von den über 50 Gärtnereien existiert heute nur noch eine.

Das Viertel wandelte sich gänzlich. Mit der zunehmenden Urbanisierung änderten sich auch die Sprachgewohnheiten in Bezug auf die Mundart.

Umso wichtiger werden Texte wie die von Peter Thalheim, die den originalen Dialekt wiedergeben.

Jetzt brauchst den Text
bloß no vatonen
mid m Thema:
Konflikt zwischn de Generationen

Dawei hob i scho Oide troffa
de san z fuaß und geistig gloffa
schnella wia a junga Spund
de oidn san oft Hund.

Dawei hob i scho Junge gseng
do host dei Oma dreimoi meng
do moanst dei Urgroßvadda dea is jung
dea dengt no mid und hod no Schwung.

Da Herrgott wui koan Konflikt
zwischn de Generationen
jetzt muaß i s no amoi betonen
as Kapital vadeant an dea Methode.

Dea Konflikt ergibt in jäda Gschichtsperiode
a oide und a junge Mode
und säibst mim Tode
schreim s dia no voor
am Himmetor
de Farb
vo deina Sargkommode.

____________

Aus dem Lyrikband von Peter Thalheim: »Weißblau mecht i bleim – Viechereien aus m andern Bayern«, München 1992, 2. Auflage, 132 S.

 

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  1. Rolf Sterzinger schreibt

    4. November 2022 at 7:47

    Liebes ‚eigenleben.jetzt‘ ,
    habt ihr Kontakt zu trikont oder ähnlichen Musikverlagen, oder zu Tonstudios, oder zu Bayern1 /2 /BR Heimat, oder zu Institutionen, die mit Dialektologie im allgemeinen oder der bairischen speziell befasst sind, z.B. der Bayerischen Akademie für Wissenschaft?
    Der Text über das Aussterben des Münchnerischen hat mich veranlasst, die Mundart-Bücher von Peter Thalheim kurz zu recherchieren (bei booklooker drei verschiedene gefunden) und mir zu überlegen, dass der Autor sie ja vielleicht einlesen, man das insofern sichern und ggf. auch publizieren könnte. Euer breit aufgestelltes Team hat da doch sicher so einige Kontakte – denk ich mir jedenfalls so… 😉
    Liebe Grüße und Dank für eure schöne Seite!

    Antworten
    • Anne Bauer schreibt

      4. November 2022 at 11:47

      Lieber Rolf Sterzinger, vielen Dank für die Anerkennung und die Hinweise! Tatsächlich liest Peter Thalheim hervorragend, wir hatten ihn gerade kürzlich im »Raum für eigenleben« zu Gast. Es ist eine gute Idee, bei einer weiteren Lesung mal eine Aufzeichnung zu machen, sozusagen als Demotape. Das werden wir mal durchsprechen. Danke!

      Antworten
  2. Hans Senninger schreibt

    10. August 2018 at 16:28

    Ja, pfundig!
    I schreib sejba a in Mundart und mecht a mein Beidrag zum Eahajd dea Mundart leistn.
    Allerdings schreib i oftamaj mid Sondazeichn. Z.B. des bairische dunkle a, weil des so typisch fia de Phonetik is.

    Antworten
    • eigenleben Redaktion schreibt

      10. August 2018 at 16:36

      Servus Hans, wie wär’s denn dann mit am Beitrag für eigenleben.jetzt nachad? Kostprobe und kurze Vita bitte an – wir freuen uns!

      Antworten
  3. Irene Tosun schreibt

    4. März 2018 at 11:53

    Er sogt wias is. Reschpekt, i ziag mein Huat .

    A junge oide Ex Münchnerin in Istanbul

    Antworten

Trackbacks

  1. Ein Monolog und Mundart-Dichtung - eigenleben.de sagt:
    5. Mai 2022 um 18:24 Uhr

    […] gemeinsam weniger einsam wären. Das Gedicht »Oid und jung« wurde schon vor einiger Zeit unserem Online-Magazin eigenleben.jetzt › […]

    Antworten

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