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StartDas war los bei den EigenlebendenDie erste »eigenleben-WG«
In der Schreibstube
Elisabeth Weißthanner nutzt die kontemplative Atmosphäre in der selbst gemalerten, rundum schwarzen Schreibstube.

So war das Festival der Generationen

Die erste »eigenleben-WG«

Mitte Juni wurden wir eingeladen, uns am Zwischennutzungs-Event »5000 Zimmer, Küche, Bad« zu beteiligen. »Damit das nicht immer nur die Jungen machen.« Seitdem ging es rund mit vielen Vorbereitungen – konzeptionellen, administrativen und handwerklichen –, bis es schließlich an einem heißen Wochenende Ende Juli so weit war: Zweieinhalb Tage lang gab es die erste eigenleben-WG, in der sich Jung und Alt mit dem verbindenden Interesse Kultur begegnen konnten. Hat es geklappt? Hat sich der Aufwand gelohnt? Die lesend und malernd beteiligte Autorin Elisabeth Weißthanner weiß es. (Fotos und Video: Anne Bauer, wo nicht anders angegeben)

3 Kommentare
Autorin: Elisabeth Weißthanner

Davor, vor den „Spiel“Tagen, war eigentlich nur knappe Zeit, um den Event „5000 Zimmer…“ zu organisieren, vorzubereiten. Vier Zimmer für uns von der sog. „Alten-WG“. Gut, die 5000 Räume gab es natürlich nicht in Echt – vielleicht so 70?, 80?? – doch gefühlt waren es auf den zwei Stockwerken und in den langen  Gängen wirklich sehr viel mehr. Am Ende waren gefühlt vielleicht auch „5000“ Leute da, wenn man spielerisch hochrechnet.

Im Vorfeld, in der Vorbereitung: nur ein riesiger, unglaublich toller, spannender, weil undefinierter Backsteinkomplex, ein Freiheitsraum mitten in der Stadt, der für ein paar Tage für Alle und alle möglichen Aktionen offen ist – die Aktionen der Investoren werden hinterher folgen. Zuvor aber, ein paar Tage lang, gehört er kurz eben allen, die hier spielen, mitspielen wollen. Das Gebäude ist voll von (aus unserer Sicht) Youngsters, die Herumwuseln, Herumstehen, Herum“basteln“.

5000 Zimmer, Küche, Bad – vorher
1 – Nicht ganz 5000 Zimmer.
2 – Auch nicht von gestern: die Spinnweben auf dem Fensterbrett.
3 – Etwa 120 Räume auf 5 Etagen.
4 – Im Keller blättert der Putz.
5 – Wunderschöne weiße Balken im hohen Dachstuhl.
6 – Ein Treppenhaus zum Schreiten.
7 – Entrümpelt, geputzt und gestrichen wird dieser Raum unser Gästezimmer.
8 – Der Flur der »eigenleben-WG« in spe.
9– Nicht sehr heimelig: Dies soll das Lesezimmer werden.
10 – Jedenfalls steht das schon mal so da.

 

  • Das erste Treffen der Lesenden
    Das vorbereitende Treffen der Lesenden und ihrer Moderator*innen. Gar nicht so einfach, einen geeigneten Raum für die Eigenleben-Meetings zu finden. Die Kantine des Residenztheaters war jedenfalls zu laut, um alle von Heike Brauns Tipps und Tricks bezüglich des Ablaufs der Lesungen zu verstehen.
  • Die Waschecke verschwindet
    1. Tag: Erst mal muss die alte Waschecke im Lesezimmer in spe verschwinden, ein Überbleibsel aus Kliniktagen. Flavio Cury, der als Künstler auch zwei eigene Räume im Haus hat, legt los und hilft erst mal bei uns.
  • Die Lieferungen sind da
    1. Tag: Ein LKW voll mit Ausstattung, die da vom Kulturreferat angeliefert wurde: Bühne, Lautsprecher, Mischpult, Stative, Mikrofone ... Dazu kamen die geliehenen Möbel für die Leseecke und die rumms.de-Schreibmöbel (Tische, Bänke und Stühle) aus Oberammergau. Und alles musste in den zweiten Stock geschleppt werden. An diesem Tag brauchten Anne, Flavio und Michi kein Fitnesstraining mehr …
  • 1. Tag: Etwas später haben Flavio und Anne die Bühne montiert und platziert. Sie macht sich gut, strukturiert den Raum. Unsere Lesenden werden sich hoffentlich wohl fühlen auf ihrem Podest.
  • Trinkmöbel im Büro
    1. Tag: Sehr glücklich waren wir über die richtig coolen »rumms.de-Trinkmöbel«, die wir als »Schreibmöbel« sozusagen zweckentfremdet haben. Das WG-Büro ist damit quasi fertig eingerichtet. Vielen Dank an den edlen Ausleiher und Transporteur Michael von Mücke aus Oberammergau!
  • Fertig für die Deko
    1. Tag: Alles ist raufgeschleppt, aufgebaut und vorbereitet für den nächsten Tag: Dann kommt Christian, der Innenausstatter!
  • Die Leseecke wird gestrichen
    2. Tag: Innenarchitekt, Dekorateur und Faktotum Christian Baur macht sich dran, die zukünftige Leseecke mit Stuck zu bestücken und zu streichen.
  • Die Farbe ist dran
    2. Tag: Ratzfatz geht das, wenn Christian freihändig die Details bearbeitet. Als Betreiber des Shops im Nationalmuseum fertigt er sehr viele Artikel selbst an mit viel handwerklicher Kunst und Geschmack – man merkt die Routine.
  • Die Deko hängt
    2. Tag: Kaum zwei Stunden später wird die Deko aufgehängt – fertig.
  • Kunst, kann nicht weg!
    2. Tag: Der übrig gebliebene Van Gogh wird kurzerhand im WG-Büro zu einer Lache ausgelaufener Holzbeize platziert: Das ist jetzt Kunst und kann nicht weg!
  • Die Bühne ist fertig
    2. Tag: Bei Sonnenuntergang ist die Bühne fertig und die ersten Papphocker sind aufgebaut. Jetzt muss im Lesezimmer nur noch der Boden geweißelt werden.
  • Wir sind in der SZ
    3. Tag: Jetzt wird's ernst, wir stehen in der Zeitung! Das Festival "5000 Zimmer, Küche, Bad" hat eine halbe Seite im Münchner Teil bekommen. Mit Bild von Flavios Raum – Kompliment! Zum Beitrag ›
  • Die Schreibstube sieht schon gut aus
    3. Tag: Mit dem wunderschönen Tisch von rumms.de-Michi und der alten Bakelit-Schreibtischlampe sieht die Schreibstube eigentlich schon ganz gut aus. Aber ... sie soll ganz schwarz sein! Damit die Schreibenden sich ganz auf sich selbst und ihr Werk konzentrieren können.
  • Es werde Schwarz
    3. Tag: Die Autorin dieses Beitrags legt höchstselbst Hand an und greift beherzt zu Malwerkzeug und Kulissenfarbe: Die Schreibstube soll schließlich zum Ort der Kontemplation werden, ganz in Schwarz.
  • Man schwarzelt
    3. Tag: Dafür, dass sich Elisabeth Weißthanner geschworen hatte, nie wieder in ihrem Leben zu weißeln, geht das mit dem Schwarzeln ganz gut voran.
  • Luft nach oben
    3. Tag: Anne rollert die höheren Etagen. Bei vier Metern Raumhöhe ist viel Luft nach oben! Foto: Elisabeth Weißthanner
  • Kleksen statt klotzen
    3. Tag: Schön, wenn man mit schwarzer Farbe einfach rumkleksen kann. Foto: Elisabeth Weißthanner
  • Molton als Teppich
    4. Tag: Nach zwei kräftezehrenden Tagen mit halsbrecherischen Balanceakten auf der schwindelnd hohen Leiter, mit vereinten Kräften von Elisabeth, Anne und dem frisch aus Rom eingetroffenen Cutter Paolo Turla, sind die vier Meter hohen Wände endlich bis in die letzten Ecken schwarz. Das Fenster wird mit Molton abgehängt, der Boden damit ausgelegt.
  • Fertige Schreibstube
    4. Tag: Und dann ist die existenzialistisch-schwarze Schreibstube fertig (und Paolo auch). Die Mühen und schmerzenden Glieder haben sich gelohnt: Es ist ein wirklich schöner Kontrast zum strahlend weißen Lesezimmer!
  • Boden weißeln
    5. Tag: Einen Tag, bevor es losgeht, wird der Boden im Lesezimmer geweißelt. Flavio fängt an, ...
  • Weiter weißeln
    5. Tag: ... und Paolo streicht das zweite und das dritte und das vierte Mal, ...
  • Geweißelt
    5. Tag: ... bis im Abendlicht alles Weiß in Weiß erstrahlt.
  • Alles ist bereit
    5. Tag: Es kann losgehen mit dem Festival der Generationen – mögen die Spiele beginnen!

 

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Gewerkelt und gestöhnt wird auch in den Zimmern 202, 203, 204, 205, das sind die eigenleben-Zimmer, der Senior*innen, und um es unbescheiden und kurz zu machen: sie sind dann super geworden! Sowie auch das Viele drumherum, das unsere jungen Künstlerkollegen kreiert haben, so unterschiedlich und verschieden es ist. Abends im Freien, nachts im Keller, spielen Bands, das alles kriegen wir leider eher weniger mit.  

Doch nun zu uns: Wir vertreten im Gesamt-Ambiente eine Minderheit, die zunehmend zur  Mehrheit werden wird, was hier aber nicht Thema der sonst Anwesenden sein muss. Wir selber weisen auf uns hin (durchaus selbstbewusst, aber auch natürlich auch ein bisschen ängstlich, ob unser Ding klappen wird), – wir, die Vertreter*innen einer Generation von Älteren, die gegen strereotype Vorstellungen antritt und tradierte Generationenkonflikte nicht mehr haben will. Es ist eine Herausforderung, wir haben sie hingekriegt. Auf den Raum, den wir erobert haben, können wir schon ein bisschen stolz sein, an prominenter Stelle auch auf die konkreten Räume, die wir geschaffen haben. Wir, das sind vor allem Anne Bauer, unsere eigenleben-“Erfinderin“ mit ihren professionellen technischen Unterstützern, den Film-, Cutter- und „Hinlanger“-Leuten. Und dann war es natürlich spannend zu sehen, wie unser Event nicht nur auf uns sondern auch auf das Publikum wirkte. Konkret.

Das Lesezimmer

Unser „omahaftes“ Leseecken-Podest in dem ansonsten großen, weißen Raum fanden alle Besucher sofort lustig, so wie es auch für die Vorlesenden skurril war, auf einem alten Ohrensessel zu sitzen unter der Schirmherrschaft eines ausgestopften Eichhörnchens an der Wand, das unbeteiligt?, gnädig?, interessiert? den Texten zuhörte. Auch wenn wir uns ab und zu noch mehr Zuhörer/Zuschauer gewünscht hätten, die, die da waren, hörten aufmerksam zu und diskutierten hinterher.

 

Das Lesezimmer in Aktion
1 – Schön geworden: der Kontrast zwischen dem Besucherbereich ganz in Weiß und der Old-Style-Leseecke – stilecht mit Ohrensessel und Stehlampe.
2 – Die offizielle Eröffnung sprach Felix Lang vom Bezirksausschuss Maxvorstadt. Vielen Dank für die Unterstützung!
3 – Drei Moderatorenteams wechselten sich ab an den drei Tagen: Die bühnenerprobten Ulrike und Christian Auras von der Tollhaus Theater Compagnie, …
4 – die erfahrene Angela Roethe (Mediatorin und Gründungsmitglied der Marli Bossert Stiftung e.V.) …
5 – und unser Neuzugang Gabriela Weitenauer, die selbst vom schreibenden Fach ist.
6 – Hinweise an der Eingangstüre: „Achtung, Elderly people“ und „Lesungen zu jeder vollen Stunde“

 

Das Gästezimmer

Im nächsten Raum, dem Gästezimmer, in dem die Besucher sich häuften (weil ja dort nicht nur zur vollen Stunde was los war) konnte man viele Fotos von den Vorleser*innen in ihren „heimischen Biotopen“ betrachten und sehen, wie komplett sich die Bilder der Alten in deren  alltäglicher Umgebung vom traditionellen Bild der Sesselsitzer unterscheiden. Das war das Gemeinsame, was ins Auge fiel und dazu noch etwas anderes: auch unter Senior*innen herrscht Diversitiät im Lebensstil. Sowas wie ein Neben-Highlight waren in diesem Raum die alten Schreibmaschinen, auf denen wundersamerweise auch viele Youngsters ihre Vorstellungen zum „Alter“ vergnüglich klapperten …

 

Das Gästezimmer
1 – Ein kühles Lüftlein wehte fast immer in dem heimeligen Eckzimmer, unserem Gästezimmer. Die alten Schreibmaschinen haben es den jungen Besuchern besonders angetan: Ständig klapperte und ratterte es aus dem Raum heraus. Und häufig wurden die Erfahrenen um Rat gebeten, wie man denn zum Beispiel Fehler auf so einem Gerät korrigieren könne. 😉
2 – Die entspannte Atmosphäre und die bequemen wumms.de-Bänke wurden gerne für ein Sitz-Päuschen wahrgenommen.
3 – Die „charmante Spendenbox“, created by Elisabeth Weißthanner & friends, wurde offensichtlich nicht als Aufforderung verstanden. Weder Spenden noch Mitgliedsanträge fanden sich darin, dafür aber ausgefüllte Fragebogen.
4 – Zwischen den Lesungen war hier Raum für Rückzug. Oder Interviews, wenn einen die Damen hinter der Linse erwischt haben. Hier: Dodo Lazarowicz und Annelie Boros.
5 – Die Fragebogen erfreuten sich erstaunlicher Beliebtheit, einen ganzen Stapel davon haben wir von unseren Besuchern bekommen, per Hand oder – Kompliment! – mit der Schreibmaschine ausgefüllt.
6 – Ulrike Ziegler und Elisabeth Weißthanner studieren die ersten Einträge unseres »Gästebuchs«.

 

Die Schreibstube

Ja, und dann die Schreibstube – ein komplett schwarzer Raum, eine Lampe auf einem Schreibtisch mit Laptop. Dazu kann ich nur rein persönlich sagen: hätte ich so eine total konzentrierte, vom Drumherum der Ablenkungen befreite, mich umhüllende Situation zuhause, würde das mit dem Schreiben vermutlich auch öfter vorangehen…

 

Die Schreibstube in Aktion
Die existenzialistische Schreibstube wurde gerne genutzt: von den Autor*innen, um sich auf Lesungen vorzubereiten oder um live ihre Eindrücke zu schildern, oder von den meist jungen Besuchern, die auf dem alten MacBook mehr und weniger kreative Einfälle in die Tastatur fließen ließen. Oben: Elisabeth Weißthanner, beobachtet von Annelie Boros an der Kamera, und unten Lothar Thiel beim letzten Versefeilen.

 

Das WG-Büro

(Was im Büro stattfand, hab ich nicht mitgekriegt, ich war nur zwischendurch mal da um mir ein Flaschl Mineralwasser zu holen.)

Das WG-Büro in Aktion
Im WG-Büro befand sich außer Mineralwassernachschub die Datenverwaltungs- und Orgazentrale. Hier wurden nach jeder Lesung zahlreiche Daten von Speicherkarten auf Festplatten kopiert, aufnahmetechnische Schlachtpläne für die nächste Lesung geschmiedet und Krisenstäbe einberufen. Denn wie es wohl bei solchen ersten Malen so ist: natürlich sind Sachen schief gegangen, wie man bei manchen Lesungen sehen und hören kann. Nichts dafür konnten Annelie Boros und Stephan Bleek, die einen super Job hinter den diversen Linsen leisteten.

Fazit

Es ist gelungen. Gelungen ist, dass eigenleben sich und etwas auf die Beine gestellt hat, das sich sehen lassen konnte und gesehen wurde. Sehen konnte man, dass auch ältere Menschen kreativ sind und auftreten. Mein Lieblingskommentar zu unserem Ding von (geschworen!) einer Gruppe von mir unbekannten Youngsters: „cool, schade, dass wir bei eurer Lesung nicht dabei sein können, wir haben selber einen Auftritt.“

 

  • Abendsonne hinterm Funkturm
    Wir wären wirklich gerne hier eingezogen und hätten das wunderbare Abendlicht öfter genossen. Aber es war nunmal eine Zwischennutzung und die Räume werden nun für betuchtere Firmen und Personen hergerichtet.
  • Wir bauen ab
    So schwer es fiel, wir mussten direkt nach der letzten Lesung anfangen, alles abzubauen, da am nächsten Tag der Rücktransport organisiert war.
  • Montaggio und Demontage
    Die Spedition des Kulturreferats holt am Nachmittag alles wieder ab, was der arme Paolo (das italienische Wort "montaggio" könnte man außer für Filmschnitt auch für Montage verwenden …) und Anne aus dem zweiten Stock wieder hinunter geschleppt haben. Auch heute kann man sich das Fitnessstudio sparen.
  • Montaggio = Filmschnitt
    Das montaggio im Sinne von Filmschnitt, für das Paolo aus Rom gekommen war, findet parallel zu den Abbauarbeiten statt. Es ist so viel Material entstanden, dass er seine Abreise um eine Woche verschieben musste. Aber es hat sich gelohnt, es ist ein super Video › geworden, bravo Paolo Turla!
  • Möbel im Raum
    Aus den schönen Schreibmöbeln werden wieder die "Trinkmöbel" des Labels rumms.de von Michael von Mücke. Wo sie schon mal hier sind in diesen besonderen Räumen machen wir gleich ein paar Fotos für Michis Website.
  • Michi und der Marstall
    Zum Theater zurück mussten die Requisiten, die unsere Leseecke so heimelig gemacht hatten: Sessel, Tischchen, Bilder, Teppich und Topfpflanze. Michis Transporter wirkt ziemlich klein vor dem gigantischen Tor des Marstall.
  • Aufi gehts
    Ja doch, das hier ist wirklich ein Aufzug, in dem wir unsere Lesezimmer-Ausstattung zurück in die Requisite fahren.
  • Werkstatt
    Nachdem wir schon mal da sind und in den Theaterferien niemand bei der Arbeit stören, dürfen wir die imposanten Werkstätten des Residenztheaters bestaunen. Michis Herz als "frisch gemeisterter" Schmied ging natürlich besonders in der theatereigenen Schmiede auf, die sich auf der anderen Seite befindet.
  • Die Reste vom Feste
    Das, was jetzt noch übrig ist in unserer ehemaligen ersten eigenleben-WG wird verteilt und eingelagert oder verschenkt, wie die schönen Sitzmöbel aus Pappe.
  • Abschied vom WG-Büro
    Und dann heißt es Abschied nehmen von unserer ersten eigenleben-WG. Vom WG-Büro ...
  • Abschied vom Gästezimmer
    ... Abschied vom hellen Gästezimmer, wo die Ausstellung war und die Schreibmaschinen standen, ...
  • Abschied von der Schreibstube
    ... Abschied von der Schreibstube, die wir so engagiert zum Ort des Rückzugs gemacht hatten, ...
  • Abschied vom Lesezimmer
    ... und schließlich Abschied vom Lesezimmer, in dem uns und anderen, Jung und Alt, so viele neue Bilder und Filme im Kopf beschert wurden. Vielleicht wird es ja noch einmal ein eigenleben-Lesezimmer geben, irgendwo, irgendwann.

 

Mehr zum Event, den Lesungen und das
supercoole Video zur Veranstaltung gibt’s hier ›

 


Logos der LH München, KR und BA 3 und 4

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  1. Edith Werner schreibt

    10. September 2018 at 9:55

    Herzlichen Glückwunsch zum offenbar gelungenen Generationenfest. Ich kann bei den spannenden Aktivitäten leider nur virtuell dabei sein, weil ich nicht in München wohne, fühle mich aber durch eigenleben. jetzt in meinen eigenen Aktivitäten, altes eisen nicht einrosten zu lassen, ermutigt.

    Antworten

Trackbacks

  1. eigenleben-Schreibende lesen vor beim Generationen-Event sagt:
    26. August 2018 um 13:07 Uhr

    […] Fotos und eine Beschreibung der ersten »eigenleben-WG« hier › […]

    Antworten
  2. Die Lesenden in der »eigenleben-WG« - eigenleben sagt:
    25. August 2018 um 2:40 Uhr

    […] Mehr zu unserer ersten eigenleben-WG, ein Video und viele Fotos vom Entstehen der Räume gibt es hier › […]

    Antworten

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